AM ACHTEN TAG
Glaube - Missbrauch - Erlösung
Eine Lebensreise
Das Buch "Der achte Tag - Glaube Missbrauch Erlösung, Eine Lebensreise" ist eine spannende Betrachtung über die Wirkungen des christlichen Glaubens und dessen Auswirkungen auf gesellschaftliche Grundüberzeugungen. Es stellt die These auf, dass unser persönlicher Glaube als ein System von Grundüberzeugungen ähnlich unserem Nervensystem wirkt, in dem beschädigte Bereiche dadurch kompensiert werden können, dass andere Hirnareale die Aufgabe übernehmen. So bedeutet das ‚Enttarnen‘ von Glaubenssätzen als unglaubwürdig nicht zwangsläufig, dass ihre Wirkung erlischt, da andere ähnliche Glaubenssätze in unserem individuellen Glaubenssystem immer noch wirksam hinterlegt sein können.
Der Autor geht noch einen Schritt weiter und beobachtet gesellschaftliche Prozesse und die Bildung eines gigantischen gesellschaftlichen Glaubenssystems, wenn sich individuelle Glaubenssysteme vernetzen. Es wird auf politische Geschehnisse und die Auswirkungen auf unsere Gesellschaft hingewiesen, insbesondere auf die Grundüberzeugungen, von denen unsere Politiker ausgehen und wie funktional unzutreffend die Unterscheidung in "demokratische" und "autoritäre" Staaten ist.
Das Buch bietet interessante Anregungen für diejenigen, die sich mit Themen der Entwicklung unserer Spezies und unserer Gesellschaften professionell oder persönlich engagieren. Die Aussagen des Autors werden sicher kontrovers diskutiert werden. Es geht dem Autor nicht darum, dass alle Leser seine Sicht teilen. Er lädt mit seiner persönlichen Betrachtung dazu ein, sich diesem Thema zuzuwenden.
Beginn unseres Glaubens
Noch vor unserer Geburt werden wir in die Gedanken unserer Eltern über das Leben eingebunden.
Wovon sind sie überzeugt?
- Erwartet uns eine Zeit unumgänglicher Entbehrungen?
- Müssen wir unsere Lebensberechtigung verdienen?
- Haben wir erst Aufgaben zu lösen, um leben zu dürfen?
oder
- Ist für uns gesorgt und sind wir so richtig, wie wir sind?
- Können wir unser Leben schöpferisch gestalten mit den Gaben, die uns von Geburt an gegeben sind?
- Sind wir alle ebenbürtig in unserer Vielfalt?
- Dürfen wir aus dem Zusammenwirken mit anderen auch persönlichen Gewinn erzeugen?
Das, was unsere Eltern glaubten, etabliert sich in unseren Überzeugungen - unbemerkt von unserem Bewusstsein.
In seinem Buch "AM ACHTEN TAG" erzählt der Autor, wie er seine Schöpferkraft entdeckte und zu nutzen begann. Sein Weg beschreibt nur eine Möglichkeit von unendlich vielen anderen. Aber sie macht Mut, sich auf das eigene Leben einzulassen und in ein 'himmlich' gewolltes Gelingen zu vertrauen.
Auszüge aus Rezensionen
"Was mich beeindruckt, ist zum einen die menschliche, undogmatische Herangehensweise des Autors, zum anderen die Vielfalt an Beziehungen zu Themen, die ich so nicht in Verbindung mit Glaubensfragen gebracht hätte. Für mich passen seine Betrachtungen unbedingt in unsere Zeit, die von vielen Unsicherheiten und Werte-Normen-Konflikte geprägt ist. ..."
C. Critelli
"... Ich fühlte mich durch die von Georges geschilderten Beobachtungen bedroht, denn sie stellten viele meiner Glaubenssätze und vermeintlichen Sinngeneratoren in Frage. Da schien es also tiefgreifende Überzeugungen in mir zu geben, die ich zu verteidigen versuchte. ... Von Seite zu Seite begann mein Verständnis darüber, wie die Religion unser aller Leben (auch das der nicht besonders gläubigen Menschen) beeinflusst, zu wachsen. ..."
Fabienne Hug
"... Das Buch inspirierte mich auch dazu meinen Glauben, den ich mir im Laufe der Jahre aus einer Mischung aus Beobachtungen und Lesen angeeignet habe aufzuschreiben und mit anderen zu teilen. Mein persönlicher Glaube kommt der vom Autor geschilderten Glauben sehr, sehr nahe. Ich denke es ist wichtig, diesen Glauben, diese Weltsicht gewaltfrei mit anderen zu teilen. ..."
Christina K.
"... Der Kirche und auch dem Staat, ging und geht es im Wesentlichen nicht darum, den Menschen zu stärken und ihm oder ihr zu zeigen, dass sie sich hier bereits im Paradies befinden. Der Kirche geht es vielmehr darum, die Menschen nicht zu groß werden zu lassen und in Abhängigkeit zu halten. Insofern hat sie die Lehren Jesu zu ihrem eigenen Nutzen ausgelegt: Der Mensch ist von Geburt an schlecht und muss erlöst werden, um Gnade vor Gott zu finden. Das Wesentliche kommt erst nach dem Tod, wenn man sich hier wohlgefällig verhalten hat. Im Jenseits. Es ist erschreckend zu sehen, wie stark sich diese angsterzeugende Lehre durch unsere Gesellschaft und unsere Grundüberzeugungen zieht. ..."
Günter Bonin
" Ein sehr lesenswertes und bewegendes Buch, dass mir persönlich als Business Coach einen spannenden anderen Einblick in die Entstehung der Religionsgeschichte ermöglichte. Mir wurde dabei klar wie unnachgiebig der Glaube der Religionen in uns Menschen wirkt und wie sehr dieser Glauben unsere eigene Lebensgestaltung beeinflusst. Gerade der Umgang mit dem Schulderleben und dem damit vermeintlich suggerierten schlechten Gewissen bremst viele neue persönliche Entwicklungen in uns Menschen. ..."
Ruedi Hug
" ... 'Der achte Tag' schildert in lebendiger und spannender Weise, was der Mensch aus der Vielfalt der schier unerschöpflichen Möglichkeiten, die ihm zur Verfügung stehen, machen kann. Dabei überlässt es der Autor dem interessierten Leser selbst, ob es in einer Welt der Dualitäten überhaupt möglich oder sinnvoll ist, Bewertungen wie 'gut und böse', 'schwarz und weiß' oder 'Tag und Nacht' abzugeben. ... für mich birgt dieses Buch neue und teilweise überraschende Gedankenansätze, die mir als weiteres Mosaiksteinchen dabei helfen, mein Lebensbild zu komplettieren."
Claudia
" Das Buch „AM ACHTEN TAG“ war für mich, wie ein Wegweiser zur Befreiung aus bisher unbewusster Gefangenschaft."
Christa
"... wie stark die christliche Glaubenslehre sowohl individuell als auch kollektiv unser Denken und Handeln bestimmt. Die erstaunliche Erkenntnis ist, dass diese wirkt, selbst wenn wir uns als nicht religiös bezeichnen und auch obwohl Religion gesellschaftlich heute nicht mehr die Wichtigkeit beigemessen wird, der ihr in der Vergangenheit eingeräumt wurde. Glaubenslehre wirkt seit Jahrhunderten kulturbildend. Unserer christlich geprägten Kultur, samt der aus ihr entwachsenen Weltanschauungen und politischen Systeme, kann sich niemand entziehen. Ich wurde durch die Lektüre immer wieder angeregt, meine eigene Konditionierung zu hinterfragen und die Tönung meiner „Brille“ zu erkennen, die ich bislang als „wahr“ hingenommen habe. ..."
Nadjeschda Taranczewski
" Es ist kein religiöses Buch. Es geht um Glauben. Das ist etwas anderes.
Was wir auf Erden haben, ist wunderbar. Georges nennt es das Paradies. Er setzt sich intensiv mit der Art und Weise auseinander, mit der insbesondere die römisch-katholische Kirche das Göttliche pervertiert und so zu einem Machtinstrument entwickelt hat, das nicht nur gefährlich sein kann, sondern sich inzwischen selbst zerfrisst. ... Dabei richtet er sich nicht gegen die Existenz einer Göttlichkeit. Vielmehr hinterfragt Georges, die Kommunikation über Gott in der römisch-katholischen geprägten Gesellschaft und kommt zu einem erstaunlichen Ergebnis, welches er mit konkreten Gedankenexperimenten untermauert. Das Buch motiviert dazu die eigenen Glaubenssätze zu hinterfragen. ...
Ein zentraler Aspekt seiner Person sind seine Beziehungen. In konsequenter Fortsetzung seiner Idee, dass das Leben in Abkehr von den römisch-katholischen verbreiteten Grundsätzen lebenswert ist und auch Neugier und Begierde erlaubt sind, lässt er dabei auch den Aspekt der Geschlechtlichkeit nicht aus und gibt auch in seine teilweise unkonventionellen körperlichen und seelischen Beziehungen Einblicke. Er beschäftigt sich auf verständnisvolle Art und Weise damit, an welchen Stellen Beziehungen ihn voran gebracht haben und wo sie ihn gebremst haben. Dabei vergisst er nicht sich auch in die Position seiner BeziehungsparternInnen zu versetzen. Durch die Schilderung seiner Geschichte gibt uns Georges die Inspiration auch unsere eigenen Beziehungen versöhnlich zu betrachten und zu reflektieren."
Julia
" Dieses Buch ist ein Meisterwerk das man mindestens einmal gelesen haben muss.
Immer wieder war ich überwältigt über die Offene und ehrliche Art des Schreibens. Auch hat es mir durch die Erzählungen noch einmal mehr für viele Situationen im Leben die Augen geöffnet."
Nadia Becker