Beobachtungsexperimente
Sie dienen dir dazu, deinen wirksamen Glauben kennenzulernen und neue Einsichten in dein Sein zu gewinnen.
Beobachten - ein geniales Können
Damit ist das aufmerksame Gewahrwerden gemeint. Das Wahrgenommene wird dabei nicht bewertet. Während dieses beurteilungsfreien Beobachtens entstehen im Geist Gedanken. Sie sind die Sprache des Geistes.
Gefühle als Sprache des Körpers sind Botschaften und damit weder schlecht noch gut. Sie teilen uns etwas mit. Wir können sie aber wohl als angenehm oder unangenehm empfinden.
Bei dieser Weise des Beobachtens ‚hören‘ wir unserem Geist und Körper zu. Dabei erhalten wir wesentliche Informationen, deren Berücksichtigung uns in allen Situationen weiterhilft.
Beobachtungsexperiment 2
Interessierst du dich für eine Beziehung mit einem für dich attraktiven Menschen?
· Bist du nicht sicher, ob du zu ihm/ihr passt?
· Fühlst du dich nicht schön oder reich genug, um ihr/ihm zu gefallen?
· Meinst du, nicht besonders intelligent zu sein, um gut rüber zu kommen?
Hast du schon geprüft, ob dieser Mensch zu dir passt?
Woher weißt du, ob es ihr/ihm darum geht, wie reich du bist?
Gefällst du dir nicht? - Magst du dich, so wie du bist?
Mochten dich dein Vater und deine Mutter, auch wenn du nicht immer das gemacht hast, was sie von dir erwarteten?
Beobachtungsexperiment 1
Trinkst du viel Alkohol oder isst du gerne regelmäßig zu viel Fast Food, auch wenn du „weißt“, dass dein Körper darunter leidet?
Wovon gehst du dabei insgeheim aus:
· dass es in deinem Fall schon nicht so schlimm ist?
· dass du immer noch genügend Lebenszeit hast, um es wieder auszugleichen?
· dass Berichte über die Gefahren von Alkohol und Fast Food sowieso nur dramatisieren?
· dass du nur darauf nicht achten brauchst, dann würde dein Körper es auch nicht bemerken?
· oder dass du es nicht schaffst, deine Verhaltensmuster zu ändern?
Was macht dich sicher, dass du es nicht schaffst?
Woher rührt deine Überzeugung, dass du diese Macht über dich nicht hast?